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Casting Sheet

Casting Sheets werden zur Vorbereitung von Shootings oder Werbedrehs von Produzenten und Auftraggebern an Models herausgegeben. Bei einem Casting Sheet handelt es sich um eine detaillierte Darstellerauskunft, die neben der Qualifikation für den jeweiligen Job auch die Verfügbarkeit und vertragliche Pflichten beider Seiten festlegt. Der Fragebogen ist nicht mit einer verbindlichen Zusage des Auftraggebers gleichzusetzen, sondern dient lediglich zur Information des Auftraggebers.

Welche Informationen werden abgefragt?

Die wichtigsten Angaben auf einem Casting Sheet drehen sich um den Shootingtermin. Auf dem Informationsblatt finden Models terminliche Angaben zum Fitting und zum Dreh beziehungsweise Fotoshooting. Wichtig für Models sind außerdem die Angaben zur Vergütung des Jobs – diese sind für den Auftraggeber verbindlich. Eventuelle Verhandlungen zwischen Agentur und Auftraggeber sollten also vor dem Absenden des Casting Sheets erfolgen. Zusätzlich geben Auftraggeber eine Auflistung allgemeiner Anforderungen an. Unter Umständen erfragt der Arbeitgeber auf dem Casting Sheet auch Augenfarbe, Größe und Maße des Models.

Verbindliche Zusagen für eine reibungslose Zusammenarbeit

Bei Online-Castings kann das Informationsblatt online ausgefüllt und abgesendet werden, andernfalls erfolgen die Angaben per Post. Models sollten ein Casting Sheet innerhalb weniger Tage ausfüllen und unterschrieben an den Auftraggeber zurücksenden. Unter Umständen ist eine weitere Unterschrift der Agentur notwendig. Alle Angaben auf dem Casting Sheetsind verbindlich und müssen der Wahrheit entsprechen, sonst drohen sensible Strafen. Auf dem Casting Sheet halten Auftraggeber und Auftragnehmer die Konditionen für einen anstehenden Auftrag fest. Das dient nicht nur zur Information, sondern räumt beiden Parteien im Falle eines Vertragsabschlusses Rechte und Pflichten ein. Die verbindliche Zusage erfolgt nach dem Casting.

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