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Moods

Moods bedeutet im Englischen in etwa „Stimmungen“, „Emotionen“ oder „Gefühlslagen“. Mit dem Begriff können aber auch unterschiedliche Typen eines bestimmten Flairs oder einer speziellen Atmosphäre beschrieben werden.

Die Moods, die ein Model wiedergeben und hervorrufen kann, sind die Emotionen und Assoziationen, die es mimisch und gestisch evoziert. Ein bestimmter Look, das Styling und das Posing eines Models ergeben zusammen die Moods, in denen es am Set in Szene gesetzt wird.

In der Vorbereitung eines Shootings stellen die Producer und Fotografen oft ein sogenanntes Moodboard zusammen. Das Moodboard ist eine lose Sammlung von Bildern, die in ihrer Zusammenschau eine Idee der Atmosphäre vermitteln, die mit den späteren Aufnahmen transportiert werden soll.

Auf dem Moodboard können Farben, mögliche Locations, Ideen für die Beleuchtung des Sets, Stylingbeispiele und bestimmte Gesten und Posen zu sehen sein, die für das Model angedacht sind. Das Moodboard hilft damit allen Beteiligten, am Set die Stimmung und Ästhetik für das zu kreierende Image und den gezeigten Lifestyle zu erzeugen.

Die Agentur kann anhand des Moodboards das Model auswählen, das den gewünschten Moods am besten entspricht.
Hat der Kunde bei Werbeaufnahmen beispielsweise eine bestimmte Zielgruppe vor Augen, die das Model ansprechen soll, wird er ein Model aussuchen, das den Moods – den Lifestyle-Vorstellungen und dem modischen Stil – dieser Gruppe am nächsten kommt und deren speziellen Style am besten repräsentiert.

Je vielfältiger die Moods sind, die ein Model zeigen kann, desto besser lässt sich das Model einsetzen und umso öfter wird es für Aufträge gebucht. Darum ist es wichtig, dass die Sedcard das Model in einer breiten Palette von Moods zeigt.

Geht ein Model am Beginn der Modelkarriere noch selbst auf Fotografen oder Agenturen zu, ist es die Aufgabe des Models, die Moods zu umreißen, die ideal zu ihm passen, mit denen es sich leicht identifizieren kann und die dem eigenen Look am besten entsprechen. Der Fotograf hat dann die Aufgabe, das Model in seinen Aufnahmen in den ausgewählten Moods zu zeigen. Typische Beschreibungen von Moods sind beispielsweise „sensual“, „elegant“, „relaxed“ oder „happy“.

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